Ist die Energieeffizienz bald der wichtigste Verkaufsfaktor?

Wir alle haben in den vergangenen Monaten feststellen müssen, dass die Energiekosten sehr schnell steigen können. Dass die Energieeffizienz aktuell bei Käufern daher eine große Rolle spielt, ist kaum verwunderlich. Wie Eigentümer nun ihren Verkauf optimal organisieren, verraten wir Ihnen!

Energieeffizienz spielt für Käufer eine wichtige Rolle

Aus zwei Gründen hat die Energieeffizienz bei Wohnimmobilien aktuell eine so hohe Relevanz: die gestiegenen Energiekosten – sofern man mit herkömmlichen Heizsystemen mittels Gas oder Öl heizt – und der Klimaschutz. Denn die Schonung der Umwelt und natürlichen Ressourcen bzw. die Reduzierung von CO2-Emissionen ist der heutigen Generation von Käufern wichtig.

Die Energieeffizienz einer Immobilie spielt aber nicht nur auf lange Sicht eine wichtige Rolle für den Käufer, der durch eine gute Energieeffizienzklasse seine Haushaltskasse schonen kann, sondern auch kurzfristig. Je umfangreicher eine Immobilie energetisch saniert werden muss, umso mehr Geld muss der Käufer investieren. Und dabei kommt noch dieser Punkt zum Tragen: Eine energetische Sanierung – oder generell eine Sanierung bzw. ein Umbau – verzögert den Einzug ins neue Eigenheim. Viele Familien möchten aber so schnell wie möglich in die gekaufte Immobilie einziehen und wiederum Mietkosten sparen. 

Was können Sie als Eigentümer vor dem Verkauf nun tun?

Eine gute Energieeffizienz spiegelt sich im Wert einer Immobilie wider und folglich auch im Erlös, den man bei einem Verkauf erzielen kann. Immobilien, die lange Zeit nicht saniert wurden und über eine niedrige Energieeffizienzklasse verfügen, erzielen folglich einen geringeren Erlös oder werden erst nach langer Käufersuche verkauft. In Immobilienmärkten mit einem großen Angebot ist der Wertverlust einer schlecht sanierten Immobilie oftmals noch größer.

Wer seine Immobilie zu einem angemessenen Preis verkaufen möchte, sollte sich die folgenden Punkte in Bezug auf die Energieeffizienz anschauen: Die Dämmung der Gebäudehülle (Außenwände und Dach), die Fenster und Türen sowie das Heizsystem. Dabei sollte man beachten: Ein modernes Heizsystem z. B. mit Holzpellets erzielt seine Wirkung nur bei einer zuverlässigen Wärmedämmung – sowohl bei der Fassade als auch bei Fenstern und Türen. 

Smarte Haussteuerung als Verkaufsbooster?

Ist die Immobilie eigentlich energetisch gut saniert, können Verkäufer zusätzlich den Wert ihrer Immobilie steigern, beispielsweise durch smarte Technologien zur Steuerung der Heizungsanlage und Heizungskörper, um unnötigen Energieverbrauch und damit unnötige Kosten zu reduzieren. Smarte Haussteuerung ermöglicht es den Bewohnern, die Temperatur via Smartphone zu steuern, sodass in der Abwesenheit nicht geheizt werden muss. Gleichzeitig kann man während längerer Abwesenheit im Winter (z. B. im Urlaub) durch smarte Heizungssteuerung verhindern, dass die Immobilie zu stark auskühlt.

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